Montag, 21. Dezember 2015

Rollkur

Rollkur

Was ist Rollkur?
Mit dem Begriff Rollkur wird beim Dressurreiten, Springreiten oder Westernreiten eine Trainingsmethode genannt, die durch ein gewolltes Herabziehen des Pferdekopfes mit Hilfe der Zügel in Richtung Brust gekennzeichnet ist.

Wieso wird die Rollkur angewendet? 
Manche Trainer sagen, dass die Pferde durch die Rollkur dehnbarer und gelenkigerwerden sollen.
Jedoch können diese beiden Sachen auch problemlos ohne Rollkur antrainiert werden, z.B mit viel Vorwärds/Abwärds Arbeit und einer langen aufwärm Phase.

Was sagt der Tierschutz?
Natürlich ist der Tierschutz gegen die Rollkur, weil sie erstens Haltungsschäden verursachen kann und weil es ganz klar Tierquälerei ist einem Pferd die Nase derart gegen die Brust zu ziehen. Das Pferd würde selber niemals eine solche Haltung annehmen.
Seit einiger Zeit ist der Tierschutz daran die Rollkur zu verbieten.
In einigen Ländern wie in der Schweiz ist sie bereits verboten.

Reiter:
Zum Glück sind die meisten Sportreiter ebenfalls gegen die Rollkur und praktizieren sie nicht. Es gibt aber wie überall ein paar schwarze Schafe, die die Rollkur trotz allem anwenden.
Grundsätzlich kann man sagen das die wenigsten Freizeitreiter/Hobbyreiter die Rollkur anwenden.

Meine Meinung:
Ich bin 100% gegen die Rollkur. Ich finde es ist Tierquälerei und ich würde niemals auf die Idee kommen sie bei meinem Pferd anzuwenden!
Wenn ich Bilder sehe auf denen Pferde in Rollkur haltung zu sehen sind werde ich sehr wütend und meine Reiterseele tut weh.
Ich bin froh das sie in der Schweiz bereits verboten ist und hoffe das in Zukunft alle Länder dieses Gesetzt einführen.

-AJ-






Samstag, 19. Dezember 2015

Pferd von Biene gestochen

Im Sommer passiert es durchaus einmal, dass ein Pferd von einer Biene gestochen wird.

Wie bemerke ich ein Bienenstich bei meinem Pferd?
Leider erkennt man einen Bienenstich nicht sofort, denn erst nach einpaar Stunden schwillt die betroffene Körperstelle sichtlich an. Das Pferd wird zudem sehr träge, es kann auch passieren, dass das Pferd sich hinlegt.

Wie kann ich einen Bienenstich vorbeugen?
In den meisten Geschäften in welchen Pferdeprodukte verkauft werden gibt es Insektendecken mit oder ohne Halsteil, Insektenmasken und Insektensprays.

Was kann ich gegen einen Bienenstich unternehmen?
Ist es doch passiert und eine Biene hat das Pferd gestochen so sind sofortige Massnahmen notwendig!

Die wichtigsten Massnahmen:

  • Tierarzt anrufen
  • Körperstelle kühlen
  • aufpassen, dass das Pferd sich NICHT hinlegt




Mit abnehmbarem Halsteil






-MM-

Sehnenverletzungen vorbeugen

Die bekannteste Verletzung ist die Sehnenverletzung.

Was ist eine Sehnenverletzung?
Bei einer Sehnen Verletzung ist so wie der Name schon sagt die Sehne verletzt.
In den meisten Fällen ist die Sehne Leicht angerissen z.B durch Überbelastung.

Wie bemerke ich eine Sehnenverletzung?
In der ersten Phasen ist das Bein Warm und angeschwollen ebenfalls geht das Pferd lahm. 
Tritt die zweite Phase ein, so steht das Pferd meist nicht mehr auf dem verletzten Bein.

Wie kann ich eine Sehnenverletzung vorbeugen?
Eine Sehnenverletzung kann der Mensch nicht wirklich vorbeugen, jedoch gibt es ein paar Tipps : 
  • Pferd lange genug aufwärmen
  • Löcher im Boden beim reiten vermeiden
  • Dem Pferd bei der Arbeit Gamaschen oder Bandagen anziehen

Was sind die ersten Massnahmen:
In der ersten Phase sind folgende Massnahmen zu befolgen:
  • Kühlen der Beine, damit die Schwellung abklingt
  • Spazieren gehen oder locker (schritt,Trab ohne Ausbinder) longieren
  • darf NICHT mehr geritten werden!
  • Kühlgel/Lehm verwenden
Die ersten Massnahmen sind dazu gedacht,damit man eine Sehnenverletzung in ausschliessen kann, denn in der ersten Phase könnte es auch nur ein Misstritt sein, welcher nach den ersten Massnahmen abklingt.

Tritt die zweite Phase ein sollten folgendeMassnahmen erfolgen:
  • Tierarzt kontaktieren 
  • weiter kühlen
  • kleine bis keine Spaziergänge
  • NICHT geritten/longiert werden
  • Kühlgel/Lehm weiter verwenden
Was passiert nachher?
In den meisten fällen wird das Pferdebein in der Klinik mithilfe von Ultraschall untersucht, wird dort eine Sehnenverletzung bestätigt so kann sich der Pferdebesitzer meistens zwischen zwei Massnahmen entscheiden.
  • Massnahme 1:
    • Mit dem Pferd sechs bis zwölf Monate nur noch Spazieren gehen oder im Schritt ohne Sattel Ausritte von maximal 30 Minuten unternehmen und dazu das Pferd speziell beschlagen.
  • Massnahme 2:
    • Das Pferd bis zu zwölf Monate auf eine Weide bringen damit sich das Pferd dort erholen kann.
Nach ca. sechs Monaten wird man wieder in die Klinik eingeladen um zu sehen wie sich die Verletzung entwickelt hat.

Was, wenn die Verletzung nach diesen sechs bis zwölf Monaten nicht abgeklungen ist?
Ist die Verletzung nach dieser Zeit nicht abgeklungen oder noch schlimmer geworden so wird mit dem Tierarzt das weitere Vorgehen besprochen



-MM-


Hier ist das Bein sichtlich angeschwollen



Trainingsplan?

Ist ein Trainingsplan notwendig und ist er nützlich?

Was ist ein Trainingsplan?
Ein Trainingsplan ist ein Plan der vom Reiter (Besitzer des Pferdes) und dem Trainer zusammen gestellt wird.
Dieser Plan wird individuell auf das Pferd und den Reiter angepasst.
Je nach Level und Erfahrung werden, dann verschiedene Übungen usw. notiert.

Wie funktioniert ein Trainingsplan?
Wenn der Plan zusammen gestellt wurde und er zum Pferd und seinem Reiter passt, kann nach diesem Plan trainiert werden.


Mein Trainingsplan:
Der Trainingsplan von meinem Pferd und mir sieht so aus:

Montag:  
  • Am Montag habe ich immer Springstunde mit meinem Trainer zusammen
Dienstag: 
  • Am Dienstag mache ich jeweils Bodenarbeit (Longieren,Zirkuslektionen oder einen Spaziergang)
Mittwoch: 
  • Mittwochs gehe ich immer Ausreiten
 Donnerstag:
  •  Am Donnerstag habe ich Dressurstunde
Freitag:
  • Am Freitag mache ich das selbe wie am Dienstag
Samstag:
  • Samstags gehe ich wieder Ausreiten
Sonntag:
  •  Am Sonntag gehe ich wenn das Wetter gut ist auch Ausreiten, sonst hat mein Pferd frei
 Meine Meinung zu einem Trainingsplan: 
Da man mit einem Trainingsplan schnell Erfolge sieht und man das Pferd gut fit halten kann und auch Abwechslung ins Training gebracht wird bin ich ein grosser Fan von Trainingsplänen. 

-AJ-


 





Vorsorge gegen Erkältungen bei Pferden

Jeder der sich mit Pferden beschäftigt kennt es, die Krankheiten und Verletzungen des Pferdes.

Deshalb werde ich heute Tipps zur Vorsorge von Erkältungen geben.

Was ist eine Erkältung beim Pferd?
Wie wir Menschen kann auch ein Pferd an einer Erkältung mit Husten oder Fieber erkranken.

Wie bemerke ich eine mögliche Erkältung?
Anzeichen einer Erkältung sind:

  • Schlappheit (Keine Motivation unter dem Sattel, beim Longieren, etc.) 
  • Glanzloses Fell
  • Trübe Augen
  • Husten
  • Fieber

Vorsorge gegen eine Erkältung?
Zur Vorsorge einer Erkältung gibt es viele Möglichkeiten.
Einige davon sind:
  • Bei starker Arbeit mit/oder starkem Schwitzen eine Abschwitzdecke benützen. (Frühling/Herbst/Winter)
  • Bei Niedrigen Temperaturen eine Reit-Nierendecke benützen.
  • Im Winter eine Decke (z. b. Abschwitzdecke) über den Nierenbereich legen. (Wenn Pferd gedeckt ist)
  • Im Frühling und Herbst nur die Beine Abspritzen.

Erste Behandlungen bei einer Erkältung?
Ist das Pferd schon an einer Erkältung erkrankt so sollte man etwas dagegen unternehmen.
Erste Massnahmen sind:
  • Ricola Kräutertee ins Futter mischen
  • Pferd warm halten. (Decke)
  • Pferd locker bewegen. (Longieren oder Ähnliches)

Was tun wenn die Erkältung trotzdem nicht abzieht?
Ist die Erkältung nach den ersten Mahsnahmen nicht abgezogen, sollte man mit dem Tierarzt Kontakt aufnehmen um mit Medikamenten entgegen zu wirken und schlimmere Erkrankungen ausschliessen zu können.

-MM-


Montag, 14. Dezember 2015

CHI Genève 2015

Spannung und Adrenalin, unter diesem Moto standt das CHI Genève im Jahr 2015.

Dieses Wochende (10.12.15-13.12.15) war der CHI Genève mit vielen berühmten Reitern wie Steve Guerdat oder Ludger Beerbaum.

Am CHI Genève wurden an vier Tagen verschiedene Disziplinen gezeigt, wie Springen, Fahren oder Indor-cross.

  • Springen:
    • Höhen bis 160cm/165cm
    • Rolex Grand Prix
  • Fahren
    •  FEI World Cup - Driving
    • Prix Brasserie Egger
  • Indor-cross
    • Die einzige Indor-cross Prüfung in der Schweiz
    • Verteilt auf zwei Hallen mit verschiedenen Naturhindernissen


Am CHI Genève gab es ausserdem ein paar Vorführungen wie z. b. Voltige, Horseball oder die Springvorführung von Laetitia Bernard, der blinden Springreiterin.



Ergebinisse
  • Springen
    • Den grossen Sieg vom Rolex Grand prix holte sich der Schweizer Olympiasieger Steve Guerdat mit dem Pferd Nino de Buissonnetes.
  • Fahren
    •  Den Sieg am FEI World Cup - Driving holte sich der Australier Boyd Exell mit seinen vier Pferden. (Bajnok, Clinton Star, Conversano Cselentano, Lucky) 
  • Indor-cross

    • Der einzige Schweizerpreis im Indor-cross ging an den Franzosen Sidney Dufresne mit dem Pferd Looping de Buissy.


Steve Guerdat

Boyd Exil

Sidney Dufresne

Pfede Schären, ja oder nein

Sollte man sein Pferd Schären oder nicht?

Was heisst ein Pferd Schären:
Wenn es kalt wird entschliessen sich viele Pferdebesitzer dazu ihre Pferde zu schären.
Dabei werden mit einer Schärmaschine die Stellen geschoren, an denen das Pferd sehr schnell und stark schwitzt. Da das Winterfell bei manchen Pferden so dick ist, ist man fast gezwungen sie zu schären.

Was heisst ein Pferd nicht zu Schären:
Manche Reiter schären ihr Pferd nicht weil sie entweder nicht so viel Winterfell machen als andere oder weil das Pferd nur für Freizeit zwecke gebraucht wird.

Vorteile beim Schären: 
Da das Pferd vom dicken Winterfell befreit ist schwitzt es nicht so stark oder gar nicht, dass ist vorallem bei Sportpferden die viel trainiert werden sehr praktisch.

Vorteile nicht Schären:
Wenn man sein Pferd nicht schärt ist, dass natürlich am natürlichsten.


Nachteile beim Schären:
Da das Pferd an allen Stellen geschoren ist wo es schnell und stark schwitzt hat es an diesen auch kalt. Das heisst das man dem Pferd die ganze Zeit eine Decke anziehen muss.
Eine dicke für im Stall, eine dünne zum reiten und eine sogenannte abschwitz Decke, diese wird z.B beim Putzten usw. angezogen oder wie der Name schon sagt wenn das Pferd gschwitzt hat.

Nachteile nicht Schären:
Ein ganz klarer Nachteil ist, dass das Pferd bei der kleinsten Anstrengung stark schwitzt und so die Erkältungsgefahr grösser ist.
Auch an wärmeren Tagen ist es für das Pferd nicht sehr angenehm.

Meine persönliche Meinung:
Da mein Pferd nicht mehr für den Turniersport gebraucht wird, wird er nicht geschoren.
Ich finde wenn man sein Pferd nur als Freizeitbegleiter braucht und es nicht im training steht kann man es problemlos mit dem dicken Winterfell lassen.
Wenn das Pferd aber viel trainiert usw. ist es sinnvoller es zu schären(Bitte immer darauf achten, dass die richtigen Decken verwendet werden.)

-AJ-
Hier ein Pferd mit sehr dickem Winterfell (nicht geschoren)




Hier ein Pferd welches geschoren ist








Sonntag, 13. Dezember 2015

Lederbalsam von effax

Die Pflege für alle Lederprodukte.

Ich teste für euch das Lederbalsam der Marke Effax.

Was ist das Lederbalsam von Effax?
Das Lederbalsam von Effax ist dazu entwickelt worden um die Lederprodukte von leichtem Dreck zu befreien und zugleich das Leder zu pflegen so dass das Leder weich bleibt.
  • Ebenfalls für Autoleder, Lederjacken oder ähndliches geeignet.

Wie wurde getestet?
Getestet wurde unteranderem an meinen Reitschuhen aber auch am Sattel und am Zaum.
Um das Lederfett zu testen, benuzte ich das Fett nach jedem reiten, teilweisse auch erst nach einer Woche damit auch mit grösserem Schmutz welcher eingetrocknet ist getestet werden konnte.

Wie schnitt das Lederbalsam ab?
Anfangs glaubte ich nicht an das Lederbalsam, denn reinigen und pflegen zur gleichen Zeit, wie sollte das funktionieren?
In den ersten Test-Tagen verwendete ich das Lederbalsam nach jedem reiten und danach immer nach einer Woche.
  • Ergebiss - nach jedem reiten
    •  Ist nach dem reiten nur Staub, leichter Dreck oder Feuchtigkeit auf den Sachen, hat das Lederbalsam keinerlei Probleme den Schmutz entfernen. Sind es grössere Verscmutzen wie z. b. Matsch, so erfüllt das Lederfett seine Aufgabe nicht mehr, denn es verteilt den Schmutz nur noch mehr.
      • Das Leder wurde angenehm weich und wurde sehr gut gepflegt.
  •  Ergebniss - nach einer Woche
    • Ist nach einer Woche eine leichte trockene Schmutzschicht auf dem Leder so, kann das Lederbalsam beinahe mühelos diese entfernen. Ist jedoch eine dicke trockene Schmutzschicht auf dem Leder so muss man einwenig schrubbeln damit der Schmutz entfernt werden kann.
      • Das Leder wurde weniger gut gepflegt und wurde deshalb nicht sehr weich.

 Benuzte ich das Lederbalsam nach jedem reiten und liess grössere Verschmutzungen vor dem entfernen trocknen, erfüllte das Lederbalsam seine Aufgabe zuverlässig.

Wie ist das Preis-Leistungs-Verhältnis? 
Das Preis-Leistugs-Verhältnis stimmt im Grossen und Ganzen.
Trozdem würde ich das Lederbalsam drei bis fünf Franken günstiger machen, weil das es bei Matsch oder ähnlichem, nicht sehr gut abgeschnitten hat.

Wo ist das Lederbalsam erhältlich?

 Das Lederbalsam ist bei grösseren Reitgeschäften wie Felix Bühler oder Hauptner erhältlich.
Das Lederbalsam ist in Dosen, Tuben un Flaschen erhältlilch.


Meine Meinung zum Lederbalsam von effax
Ich war sehr zufrieden mit dem Lederbalsam, denn es pflegte das Leder sehr gut und entfernte auch den Schmutz ziemlich gut.Ich kann das Lederbalsam nur empfehlen.



     
    -MM-

    Gebisslos oder mit Trense?

    Heute geht es um die zwei Arten sein Pferd zu Zäumen 


    Was heisst gebissloses reiten?
    Gebisslose Zäumungen sind Alternativen zur Zäumung auf Trense. Sie werden beispielsweise in der Ausbildung junger Pferde verwendet und bei Pferden, die eine Verletzung im Maulbereich haben.
    Bei Freizeitreitern ist eine gebisslose  Zäumung meist sehr beliebt, da viele der Meinung sind, dass diese Art der Zäumung schohnender fürs Pferd  ist.

    Was heisst reiten mit Gebiss?
    Ein Gebiss ist ein aus Metall bestehendes Stück welches im Pferdemaul liegt.
    Viele reiter verwenden ein Gebiss, da es verschiedene Arten gibt und für jedes Pferd ein passendes Gebiss auf dem Markt gibt.
    Die Gebisse gibt es auch in verschiedenen Stärken, da einige Pferde etwas schwieriger und andere etwas einfacher zu reiten sind.


    Vorteile, Gebisslos reiten:
    Ganz klare Vorteile sind auf jeden Fall, dass eine Gebisslosezäumung schohnender fürs Pferdemaul ist und da man feinere Hilfen geben kann.
    Für die Pferde ist es sicherlich auch angenehmer ohne Metallstück im Maul.

    Vorteile, mit Gebiss reiten:
    Mit einem Gebiss hat man eine viel bessere Einwirkung und wenn man sanft damit umgeht kann es fürs Pferd auch angenehm sein.
    Ausserdem gibt es viel mehr verschidenene Gebisse so kann man für jedes Pferd die passende Variante finden.

    Nachteile, reiten ohne Gebiss:
    Nicht alle Pferde reagieren auf diese Zäumung.
    Ausserdem gibt es nicht so viele Varianten, so ist man ziemmlich eingeschränkt bei der Wahl vom richtigen Zaum.

    Nachteile, mit Gebiss reiten:
    Mit einem Gebiss muss man viel vorsichtiger sein.
    Gebisse werden leider auch manchmal falsch angewendet und das kann zu Verletzungen führen.

    Meine persönliche Meinung: 
    Ich finde reiten mit Gebiss gut solange es richtig angewendet wird!
    Ich reite mein Pferd meistens mit Gebiss, habe aber auch eine Zäumung ohne Gebiss un nutze diese auch häufig und bin zufrieden damit. Mein Pferd reagiert auf beide Arten gut.
    Ich denke jeder Reiter muss für sich und sein Pferd die beste Variante finden.

    -AJ-


    Verschidene Gebisse

    Zäumung mit
    Trense

                                              

    Gebisslose Zäumung
    (Hackamore)

    Gebisslose Zäumung
    (Glücksrad)
                                              





































    Freitag, 11. Dezember 2015

    Hufeisen oder Hufschuhe?

    Heute geht es um die grosse Frage: Hufeisen oder Hufschuhe

    Was sind Hufeisen: 
    Hufeisen werden ca. alle 6-8 Wochen vom Hufschmied neu auf das Pferd angepasst.
    Hufeisen gibt es schon seit dem Mittelalter und sie sind vorallem bei Turnierreitern sehr beliebt.Sie  bestehen aus hart Metall

    Was sind Hufschuhe: 
    Hufschuhe sind eine eher neue Art die Hufe seines Pferdes zu schützen.
    Vor dem Reiten werden die Hufschuhe am Huf angebracht und nach dem reiten wieder entfernt.

    Vorteile Hufeisen:
    Ein ganz klarer Vorteil von Hufeisen ist, dass sie die ganze Zeit am Huf bleiben können. Ausserdem ist der Huf gut von Steinen und Dreck geschützt.

    Vorteile Hufschuhe: 
    Hufschuhe sind sehr viel schonender für den Huf als Hufeisen zu dem sind sie viel günstiger weil man nur zweimal im Jahr neue braucht. (Im Winter solche mit Stollen im Sommer ohne.) Man kann mit Hufschuhen alles machen was man auch mit Hufeisen machen kann z.B Springen, Dressur oder schwimmen gehen.
    Es gibt auch verschiedene Modelle, so kann jeder Reiter das perfekte Paar für sein Pferd finden.

    Nachteile Hufeisen:
    Hufeisen sind viel teurer als Hufschuhe und im Winter schützen sie trotz Stollen usw. nicht so gut vor Eis und Schnee wie die Hufschuhe.
    Es kann auch vorkommen, dass der Schmied ein Fehler macht und ein Nagel am falschen Ort eingeschlagen wird, dass führt dann meistens zu Lahmheit. Hufeisen sind auch gefährlicher für andere Pferde.

    Nachteile Hufschuhe:
    Bei schnellen Stopps oder schnellen Bewegungen kann es schnell mal passieren, dass ein Hufschuh abfliegt und im Sand landet.



    Meine Persönliche Meinung:
    Grundsätzlich finde ich Hufeisen nicht schlecht und man hat natürlich weniger arbeit, weil man nicht immer vor und nach dem reiten die Hufeisen an und ausziehen muss.
    Mein Pferd hat aber trotz allem Hufschuhe. Er wurde vor ein paar Jahren einmal falsch beschlagen und ging dann sehr lange lahm, deshalb bin ich auf Hufschuhe umgestiegen.

    -AJ-

                                             Hufeisen:





                                             Hufschuhe:


















    Mittwoch, 2. Dezember 2015

    Reflex Nierendecke

    Die Nierendecke für im dunkeln...

    Ich testete für euch die Reflex Nierendecke

    Was ist die Reflex Nierendecke?
    Die Reflex Nierendecke ist eine Gelbe, aus Netzstoff genähte Decke welche über die Kruppe gezogen wird.
    Die Reflex Nierendecke ist entworfen worden um in der Dunkelheit reiten zu können und um die Unfallgefahr zu mildern.

    Wie wurde getestet?
    Da es ja in letzter Zeit früh eindunkelt bin ich in dieser Zeitspanne ausreiten gegangen.

    Wie schnitt die Reflex Nierendecke ab?
    Da die Reflex Nierendecke aus Netzstoff genäht ist, hatte ich Respekt, dass sie nicht richtig reflektiert doch alle Sorgen waren um sonst.
    Ganz egal ob mit Logiergurt oder Sattel, sie blieb an ihrem Platz und rutschte nicht.
    Die Reflex Nierendecke ist sehr leicht und ist grosszügig geschnitten damit sie auch grösseren oder festeren Pferden passt.
    Ich testete sie an einem Urfreiburger und an einem Vollblut.
    Sobald irgendwelches Licht auf die Decke und auf die zusätzlich angenähten Reflex Streifen strahlte fing die Decke an zu "leuchten".

    Wie ist das Preis-Leistung-Verhältnis?
    Das Preis-Leistung-Verhälniss stimmt vollkommen.
    Sie dürften die Reflex Nierendicke sogar noch teurer machen und das Preis Leistung-Verhältniss würde immer noch stimmen.

    Wo ist die Reflex Nierendecke erhältlich?
    Diese hervorragende Reflex Nierendecke ist bei Hauptner.ch oder Waldhausen.de erhältlich.

    Wie reagierte das Pferd auf die Reflex Nierendecke?
    Mein Pferd reagierte sehr gut auf die Reflex Nierendecke, denn sie störte auch  in der Bewegung nicht.

    Meine Meinung zur Reflex Nierendecke:
    Ich finde die Reflex Nierendecke einfach genial. Sie ist leicht, grosszügig geschnitten, leicht zu befestigen und sicher, was will man denn noch mehr?!
    Wenn meine eines Tages kaputt geht werde ich sofort wieder die gleiche bestellen.


    -MM-

    Showmaster Fell- und Mähnenspray

    Der Spray für Mähne und Schweif.

    Ich nahm für euch den Fell und Mähnenspray der Marke Showmaster genauer unter die Lupe.

    Was ist der Mähnen und Schweifspray von Showmaster?
    Der Hersteller verspricht, dass mit diesem Spray die Mähne so wie das Fell weniger schnell Schmutz aufnimmt und das sich die Haare besser bürsten lassen.
    Laut Flascheninformationen müsse man das Spray nur jeden dritten Tag brauchen, weil es drei Tage gegen verknotete Haare schütze.

    Wie wurde getestet?
    Ich benutze das Spray einpaar Wochen lang wie auf der Flasche beschrieben, jeden dritten Tag und beobachtete das Haar meines Pferdes.

    Wie schnitt das Spray ab?
    Ich war sehr skeptisch, denn wie sollte das funktionieren?
    Ist das gesund für das Pferd?

    Anfangs war ich schon schockiert vom Geruch, denn ich kaufte die Tropical Summer Edition und diese roch SEHR süss! (Die anderen Gerüche kann ich nicht beurteilen)
    Somit begann ich das Spray, wie auf der Flasche beschrieben jeden dritten Tag zu benutzen und beobachtete die Fell- und Mähnenhaare.
    Nach einpaar Wochen konnte ich diesen Geruch nicht mehr riechen doch ich war überrascht, seine Wirkung hält teilweisse nicht drei Tage. Dennoch schnitt er relativ gut ab.

    Wie ist das Preis-Leistung-Verhältnis?
    Ich finde das Preis-Leistung-Verhältnis nicht sehr gut, weil er für mich einfach zu teuer ist und nicht alle Versprechen erfüllt.

    Wo ist der Spray erhältlich?
    Das Spray ist in verschiedenen Gerüchen im Felix Bühler erhältlich.

    Wie reagierte das Pferd auf das Spray?
    Wie auch ich, reagierte das Pferd nicht sehr glücklich auf den Duft, deswegen benutze ich ihn, wenn möglich nur draussen.
    Doch mein Pferd zeigte keinerlei allergische Anzeichen.

    Meine Meinung zum Spray
    Ich finde das Spray relativ gut, würde ihn jedoch nicht mehr in diesem Duft kaufen.
    Ist der Spray irgendwann in Aktion würde ich ihn wieder kaufen.

    -MM-



    Magic-Brush

    Die Bürste für fast alles!

    Ich teste für euch die Magic-Brush für Pferde.

    Was ist die Magic-Brush?
     Die Magic-Brush ist eine Plastikbürste bei welcher der Hersteller verspricht, allerlei Schmutz mühelos entfernen zu können.
    Die Magic-Brush gibt es in fast jeder Farbe, je nach Jahreszeit gibt es ebenfalls eine "Limited-Edition".

    Wie wurde getestet?
    Ich benutzte nur noch die Magic-Brush, die andern Bürsten berührte ich nicht mehr um das Pferd zu putzen.
    Es gab viele verschieden Test-Flecken, wie z.b. Matsch-, Gras- aber auch Kotflecken.
    Ebenfalls teste ich sie auch um die Satteldecken und Bandagen zu enthaaren.

    Wie schnitt die Magic-Brusch ab?
    Anfangs hatte ich meine Zweifel an dieser "Plastik-Bürste" doch sie überraschte mich positiv.
    Alle Flecken welche ich testete entfernte sie mühelos, nur beim Grasfleck auf weissen Stellen, hatte sie Mühe doch auch diese konnte ich mit einbisschen Schrubben entfernen.
    Auch die Mähne und den Schweif konnte ich gut bürsten.
    Ebenfalls um die Satteldecken oder Bandagen zu enthaaren, musste ich kaum Kraft aufwenden und die Sachen waren sauber.
    Um sie zu reinigen reicht es die Bürste 2-3 mal auf den Boden zu Klopfen und schon kann man die Haare entfernen, ist sie danach Staubig oder hat sie einen Fleck so reicht es sie unter Wasser zu halten.

    Wie ist das Preis-Leistung-Verhältnis?
    Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt total.

    Wo ist die Magic-Brush erhältlich?
    Die Magic-Brush ist fast überall erhältlich wo sonstige Pferdeartikel verkauft werden.

    Wie reagierte das Pferd auf die Magic-Brush?
    Mein Pferd mag die Magic-Brush, egal ob am Bauch, Rücken, Beine oder Kopf.

    Meine Meinung zur Magic-Brush
    Mich hat die Magic-Brush überzeugt, deshalb werde ich diese hervorragende Bürste weiter nutzen. Und ich kann sie euch nur empfehlen.


    -MM-

    Sonntag, 22. November 2015

    Das Sommerekzem - Eine fiese Krankheit

    Das Sommerekzem

    Allgemeines:
    Das Sommerekzem ist eine allergische Hautkrankheit von Pferden, die unteranderem Vererbt werden kann.

    Symtome: 
    Die ersten Anzeichen sind kleine Pusteln. In der Regel fällt zuerst der starke Drang zum Scheuern/kratzen auf, zusammen mit einer Unruhe des Pferdes. Durch das ständige Scheuern/kratzen fallen zunächst die Haare aus und es bilden sich offene, manchmal auch eitrige Stellen. Dies lockt noch mehr Insekten an. So entsteht ein Teufelskreis der sich immer mehr verstärkt.
    Die Schweifrübe, der Mähnenkamm und auch der Bauch und Kruppe sowie die Ohren und Kinn sind die am häufigsten betroffenen Stellen.

    Ursachen: 
    Das Sommerekzem entsteht infolge einer allergischen Reaktion auf den Speichel von verschiedenen Insekten wie z.B Stechmücken. Am häufigsten tritt es an Stellen mit senkrecht stehender Behaarung auf, also an der Schweifrübe, dem Mähnenkamm oder dem Bauch.
     In den letzten Jahren ist eine Zunahme der Erkrankungen zu beobachten. Falsche oder überfütterung und Bewegungsmangel spielen für den Ausbruch der Krankheit ebenfalls eine Rolle.

    Behandlung: 
    Eine Behandlung des Sommerekzems kann nur funktionieren wenn die Fütterung auf diese Krankheit abgestimmt ist.  Die Pferdefütterung bei Sommerekzem muss Protein arm & bedarfsgerecht gestaltetet werden. Aber auch die bedarfsgerechte und insbesondere natürliche Mineralstoffversorgung spielt eine große Rolle für die Behandlung. Das Pferd sollte auch genug Bewegung und Auslauf haben.
    Im handel gibt es auch zahlreiche Crèms und Salben die den Juckreitz verringern.

    Meine persönlichen Erfahrungen mit dieser Krankheit:
    Ich bin sehr froh, dass mein Pferd nich an dieser Krankheit leidet. Ich hatte bis jetzt noch keine Erfahrungen mit dem Sommerekzehm oder seiner Behandlung.
     -AJ-







    Der graue Star - leider sind viele Pferde betroffen

    Der graue Star

    Allgemeines:
    Der graue Star führt zu einer Trübheit der Linse und kann mit der Zeit Blindheit auslösen.


    Symptome:
     Die Linse ist grau-weiss getrübt, und daher erscheint die Pupille gräulich-weiss. Das Sehvermögen ist reduziert oder erloschen und das Pferd bewegt sich vorsichtig/unsicher.

    Ursachen:
     Es gibt viele Ursachen, die zur Trübung der Linse führen können: genetische Faktoren, Stoffwechselerkrankungen als Folge chronischer innerer Augenentzündung oder angeborene Missbildung der Linse.

    Behandlung: 
     Die trübe Linse kann nur operativ entfernt werden und wird in der Regel durch eine Kunstlinse ersetzt. Die Kunstlinse übernimmt die Aufgabe der Fokussierung des Lichtes auf der Netzhaut und bleibt lebenslang im Auge.

    Meine persönlichen Erfahrungen mit dieser Krankheit: 
    Ich hatte bis jetzt noch keine Erfahrungen mit dieser Krankheit.
    Jedoch weiss ich von Kollegen, dass man den grauen Star nicht unterschätzen sollte und wenn nötig unbedingt die Linse entfernen lassen muss.

    -AJ-








    Die Mauke- Behandelbar aber schmerzhaft

    Die Mauke

    Allgemeines:
    Mauke ist eine Krankheit die vorallem bei Pferden vorkommt, die viel draussen sind und die lange Haare an den Fesseln haben. Mauke sieht im Anfangsstadium ähnlich aus wie ein Pickel bei einem Menschen.

    Symptome:
     Mauke tritt in der Fesselbeuge auf, die Haut schwillt an und wird rot. Meist entstehen Bläschen, die aufplatzen und eine eitrig-wässrige Flüssigkeit absondern. Beim Laufen lahmen manche Pferde, weil die Entzündungen oder Krusten im Fesselbereich beim Laufen Schmerzen auslösen.

    Ursachen: 
    Sehr oft entsteht Mauke durch aggressive Pilze oder Bakterien. Auch durch Unsauberkeit und feuchte, tiefe Matschausläufe kann Mauke verursacht werden. Reiten durch Stoppelfelder, übertriebene Hygiene, Dasselfliegen die ihre Eier in der Fesselbeuge ablegen, herumliegende scharfe Gegenstände auf der Weide, Fütterungsfehler, seltenes oder falsches Entwurmen können ebefalls Ursachen für Mauke sein.

    Behandlung:
    Zu allererst sollten die Krusten in der Fesselbeuge mit viel warmen Wasser und Kernseife aufgeweicht werden, damit man sie vorsichtig entfernen kann. Unter den Krusten befinden sich nämlich die Krankheitskeime.
    Nach dem Entfernen der Krusten sollte man unbedingt die betroffenen Stellen desinfizieren. Dies tötet die Bakterien und Pilze ab und es wirkt entzündungshemmend. Diese Prozedur sollte man täglich durchführen, solange bis die Mauke verschwunden ist.
    Man sollte auf eine ausgewogene Fütterung achten. Es sollten viele Vitamine gefüttert werden z.B mit Früchten oder Vitamintabletten. Das Pferd sollte wenig Eiweiss erhalten.Wenn all das nichts helfen sollte, muss ein Tierarzt benachrichtigt werden.

    Meine persönlichen Erfahrungen mit dieser Krankheit: 
    Letztes Jahr hatte mein Pferd diese Krankheit, jedoch nur sehr schwach.
    Ich habe sofort gehandelt und mich täglich um die Mauke gekümmert. Ich kann jedem nur empfehlen sein Pferd nicht zu häufig in feuchten Weiden usw. stehen zu lassen. Ich schneide meinem Pferd ebenfalls die langen Haare an den Beinen ab um  die enzündungs Gefahr zu verringern. Da ich mich gut um mein Pferd gekümmert habe und alle Behandlungtipps befolgt habe war die Mauke schnell wieder weg.

    -AJ-









    Montag, 16. November 2015

    Hufrehe - eine tödliche Krankheit für das Pferd

    Die Hufrehe

    Allgemeines:
    Als Hufrehe bezeichnet man eine Enzündung des Horns. Diese Krankheit kann bei allen Huftieren auftreten.

    Symtome: 
    Am Anfang ist ein eher kühlerer Huf als im Normalzustand feststellbar. Wenn bereits eine Entzündung eingetreten ist, wird ein wärmerer Huf beobachtet. Die Pferde zeigen einen verhaltenen Gang die Schritte werden kurz und flach, später steif. Die Steifigkeit der Bewegungen wird beim engen Wenden des Pferdes besonders deutlich. Beim Abtasten der Sohle mit der Hufuntersuchungszange zeigt sich eine erhöhte Schmerzhaftigkeit.
    Sind alle vier Beine oder nur die Vorderbeine von der Rehe betroffen, stellt das Pferd die Hinterbeine nach vorn unter den Bauch und verlagert das Gewicht auf die Hinterhand. Sind die Hinterbeine erkrankt, bringt das Pferd die Vorderbeine weit nach hinten unter den Bauch. Ist nur ein Bein betroffen, wird es dieses hochhalten.
    Als Anzeichen sind häufiges Liegen, Schmerzen, Angstzustände und Unruhe feststellbar.


    Ursachen:
    Eine Hufrehe kann durch mehrere Ursachen eintreffen.Unteranderem eine Störung der Mikrozirkulation des Blutes im Bereich der Huflederhaut.
    Jedoch auch durch langes stehen im Dreck.

    Behandlung: 
    Der Huf muss gekühlt werden, ausserdem muss unbedingt ein Tierarzt verständigt werden.
    Man kann auch Blutegel an den HUf setzten, diese entfernen die Bakterien, beruhigen und reinigen.
    Mann muss aber auch bedenken, dass die Hufrehe eine gefährliche Krankheit ist, die in manchen Fällen tödlich endet.

    Meine persönlichen Erfahrungen mit dieser Krankheit: 
    Ich ritt vor einigen Jahren in einer Reitschule, da gab es ein Pony welchen an Hufrehe erkrankt ist und dann später auch eingeschläfert werden musste. Man darf die Hufrehe auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen!

    -AJ-




    Montag, 9. November 2015

    Die Kolik- eine der gefährlichsten Krankheiten überhaupt

    Die Kolik

    Allgemeines:
    Als Kolik werden alle Krankheitsanzeichen im Bereich des Magens und des Darms bezeichnet.



    Symthome:
    Das Pferd ist unruhig, scharrt, und wendet den Kopf nach hinten oder schlägt sich unter den Bauch. Es legt sich immer wieder hin, versucht eventuell sich zu wälzen. Bei stärkeren Schmerzen ist die Unruhe verstärkt, das Pferd bleibt teilweise einige Zeit auf dem Rücken liegen. Die Augen sind aufgerissen. Das Pferd beginnt stak zu schwitzen und die Mundschleimhaut wird trocken. Generell verweigern Pferde mit Kolik die Aufnahme von Futter und Wasser.
    Nicht jedes Pferd zeigt die gleichen Anzeichen. Einige der oben genannten Symptome können auf eine Kolik hindeuten. Es sollte so schnell wie möglich ein Tierarzt informiert werden, da nur er eine eindeutige Diagnose machen kann. Eine nicht behandelte Kolik kann innerhalb kurzer Zeit zu einem Kreislaufversagen führen, was meistens der sichere Tod bedeutet.

    Ursachen:
    Häufige Ursache für eine Pferdekolik ist ein Verschluss des Darms. Der Verschluss kann beispielsweise von nicht ausreichend verdautem Futter kommen, das sich im Darm festsetzt und zu einem Stillstand des Transports der Nahrung führt. Dabei verkrampfen die Bauchmuskeln und  das stört die Verdauung. Wetterbedingte Koliken treten meist im Frühling oder bei Wetterwechsel auf. Der Kreislauf des Pferdes verschlechtert sich, der Darm hört auf zu arbeiten.
    Koliken werden begünstigt durch fehlende Bewegung oder Parasitenbefall des Darms.

    Behandlung: 
    Über ein krampflösendes Medikament wird versucht, den Bauchraum zu entspannen.Man kann auch Öl  über einen Schlauch in den Magen pumpen, um den Darm wieder gängig zu machen. Gegen die Schmerzen wird häufig ein schmerzstillendes Mittel verabreicht.
    Bis zum Eintreffen des Tierarztes sollte das Pferd im Schritt bewegt werden.Man muss ausserdem darauf achten, dass sich das Pferd nicht hinlegt, denn wenn es mit seinem ganzen Gewicht auf den Darm drückt wird die Kolik nur noch mehr verstärkt. Bei besonders schweren Fällen muss eine Kolikoperation gemacht werden

    Meine persönlichen Erfahrungen mit dieser Krankheit: 
    Mein Pferd hat bisher noch nie eine Kolik gehabt, zum Glück!
    Ich habe allgemein noch keine Erfahrungen mit dieser Krankheit gemacht.

    -AJ-


    Gymkhana


    Was ist Gymkhana?
    Beim Gymkhana löst der Reiter mit seinen Pferd/Pony verschiedene lustige aufgaben.
    Hier ist nicht nur das Können des Pferdes gefragt sondern auch des Reiters.
    Gymkhana ist auch unter dem Namen Reiterspiele bekannt und wird alleine oder in Gruppen geritten
    Wie in allen Disziplinen gibt es auch bei dieser Disziplin Turniere und beim ZKV
    (Zentralschweizerischer Kavallerie- & Pferdesportverband) kann man bis zu einem bestimmten Alter einen Gymkhana-Trophie reiten mit anschliessender Qualifikationsrunde für die Schweizermeisterschaft.

    Mögliche Aufgaben
    • Über Plastikflaschen reiten
    • Einer Plastik Kuh Objekte anhängen
    • Slalom reiten
    • Kleine Sprünge (40-50cm)
    • Tor öffnen und schliessen

    Kategorien
    Im Gymkhana gibt es verschiedene Kategorien:
    • Führzügelklasse 
    • Kinder auf Pony
    • Erwachsene auf Pony 
    • Kinder auf Pferd
    • Erwachsene auf Pferd 

    Ziel des Gymkhana?
    Das ist die Gelassenheit der Pferde zu fördern und das Vertrauen zu stärken.

    Anforderung
    Anforderungen gibt es eigendlich nicht viele ausser die Korrekte Ausrüstung.
    (Die Liste ist auf fnch.ch zu finden)


    Meine Meinung zum Gymkhana
    - Ich finde das Gymkhana eine gute Abwechslung neben dem Springen, Dressur, etc. ist.
    Ich selber bin schon mehrere Gymkhanas geritten und kann es nur empfehlen.

    -MM-




    Der Friese im Rassenportrait

    Der Friese

    Allgemeines:
    Der Friese bzw. das Friesenpferd ist eine der ältesten Pferderassen Europas, es ist eine niederländische Rasse, die ursprünglich aus Friesland stammt und heute in Reinzucht ohne Fremdbluteinkreuzung gezüchtet wird. Seit 1879 wird  das offizielle Stammbuch der Rasse geführt.

    Zuchtgeschichte:
    Die erste Erwähnung eines Pferdes, das man als "Friese" bezeichnet hat, stammt aus der Römerzeit. Das  moderne Friesenpferd entstand im 16. und 17. Jahrhundert durch Einkreuzung spanischer Pferde. Als die Friesenpferde im 19. Jahrhundert zunehmend aus der Mode kamen, wurde die Zucht   vernachlässigt. Im Jahre 1910 war der Hengstbestand auf  vier Pferde geschrumpft, drei Jahre später waren nur noch die Hengste Pris, Alva und Friso am Leben.Daraufhin setzten sich einige Züchter erfolgreich für die Rettung der  Rasse ein, heute werden Friesen vorwiegend als Fahr- und Reitpferde eingesetzt.

    Exterieur: 
     Friesen sind stämming und zu gleich muskulöse Pferde.
    Bei der Zucht sind nur Rappen erwünscht, dass heisst die Pferde müssen von Kopf bis Fuss schwarz sein und dürfen nirgens ein weisses Abzeichen haben. Friesen haben immer sehr viel Langhaar, als Langhaar bezeichnet man die Haare an den Beinen so wie Mähne und Schweif.

    Interieur:
    Der Friese ist für seine Kraft, Zuverlässigkeit, Geduld und Sanftmut bekannt. Man kann diese Rasse sehr gut für den Dressur und Fahrsport einsetzen, auch als Freizeit Pferde sind die Friesen sehr beliebt.

    Meine persönlichen Erfahrungen mit dieser Rasse:
    Vor ein paar Jahren habe ich ca. ein halbes Jahr lang einen Friesen geritten und ich war begeistert. Friesn sind wunderschön zu reiten und auch im Umgang sind sie herlich.
    Friesen sind für mich der Inbegriff von schönheit, jeder Pferdeliebhaber würde sich in solche Pferde verlieben!
    -AJ-






    Der Hannoveraner im Rassenportrait

    Der Hannoveraner

    Allgemeines:
    Der Hannoveraner ist eine der bekanntesten Warmblutpferde und hat zahlreiche Fans.
    Die Hannoveraner sind in den Disziplinen Springen, Dressur und Vielseitigkeit sehr begabt.

    Zuchtgeschichte:
    Die Hannoveranerzucht lässt sich bis in das 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Der Hannoveraner wurde für den Militärdienst gezüchtet. Kennzeichnend für die Hannoveraner Zucht war/ist die vorrangige Haltung von Zuchtstuten bei bäuerlichen Züchtern.

    Exterieur: 
    Der Hannoveraner ist ein typisches Sportpferd, er ist elegant, muskulös und sehr talentiert.
    Es existiert eine Bandbreite von unterschiedlichen Typen, angestrebt wird ein Stockmaß um 165 cm.
    Es wird hohen Wert auf die Rittigkeit und ein schönes Erscheinungsbild gelegt.
    Es sind alle Farben ausser Schecken gewünscht.

    Interieur: 
    Der Hannoveraner zeichnet sich durch seine exzellenten Gänge aus, was für den großen Sport sehr vorzeilhaft ist. Er ist sowohl in der Dressur-, im Spring- und im Vielseitigkeitsport auf höchstem Niveau einsetzbar. Diese Rasse ist gelehrig, aufmerksam, ausgeglichen, aber auch temperamentvoll.

    Meine persönlichen Erfahrungen mir dieser Rasse: 
    Ich liebe Hannoveraner. Sie sind schön, freundlich und lieb im Umgang und zudem ausgezeichnete Lehrmeister. Da ich auf Hannoveranern nur gute Erlebnisse hatte, kann ich nichts schlechtes zu ihnen sagen.
    -AJ-



    Mittwoch, 4. November 2015

    Der Mangalarga-Marchador im Rassenportrait

    Der Mangalarga-Marchador

    Allgemeines:
    Der Mangalarga-Marchador ist eine brasilianische Pferderasse und kommt aus dem Bundesstaat Minas Gerias.

    Zuchtgeschichte:
     Diese bequemen Pferde weckten viel Aufmerksamkeit und bald darauf führte der Eigentümer der Fazenda einige Exemplare für seinen eigenen Gebrauch auf seiner Farm ein. Die herausragenden Eigenschaften dieser Pferde  vor allem ihr Körperbau, ihre Leistungsfähigkeit und ihre Gangart machten bald auch am Kaiserlichen Hofe von sich reden, wobei man sich im Bezug auf die Farm von der sie kamen als Mangalargapferde auf sie bezog.1949 wurde ein Züchterverband für den Managalarga Marchador gegründet.
    In der Schweiz gibt es zur Zeit nur 50  Mangalarga-Marchadors.

    Exterieur:
     Ein kompaktes Pferd. Der Rücken ist kurz mit langer Kruppe; die Idealformel hierfür lautet: Hals, Rücken, Hüftknochen bis Sitzbein müssen dieselbe Länge haben. Es werden kräftige elastische Fesseln gefordert. Das Stockmaß beträgt bei den Hengsten 147–157 cm und bei den Stuten 140–154 cm. Bei dem Mangalarga-Marchador kommen alle Fellfarben vor.

    Interieur: 
    Diese Pferde sind sehr unkompliziert und auch für Reitanfänger gut geeignet.Der Mangalarga-Marchador ist ein sehr sanftes und freundliches Pferd. Zudem sind sie durch ihre vier Gangarten sehr beliebt.(Schritt,Trab,Galopp und Tölt)

    Meine Persönlichen Erfahrungen mit dieser Rasse:
     Ich selber hatte noch nie das Glück einen
    Mangalarga-Marchador zu reiten aber -MM- kennt diese Rasse ziemmlich gut und schwärmt stehts von ihnen.
    Ich finde diese Pferde vom Äusserlichen sehr sehr toll und schön, ich würde gerne einmal einen
    Mangalarga-Marchador reiten.

     -AJ-


    Mittwoch, 28. Oktober 2015

    Der Freiberger im Rassenportrait

    Der Freiberger


    Allgemeines
    Der Freiberger ist die letzte ursprüngliche Schweizer Pferderase und wird heute als leichtes Kaltblut oder schweresWarmblut bezeichnet. Der Freiberger stammt ursprünglich aus dem Berner Jura und ist heute in der ganzen Schweiz ziemmlich beliebt. Die Bezeichnung „Freiberger“ für das Jurapferd erscheint in der Literatur erstmals 1898.

    Zuchtgeschichte
    Nach dem Zweiten Weltkrieg tendierte die Zucht kurzzeitig zu schwereren Pferden, um der zunehmenden Motorisierung in der Landwirtschaft entgegenzutreten. Nach rund zehn Jahren war aber klar, dass auch ein schwereres Pferd nicht mit dem Traktor konkurrieren konnte.
    Für das reine Zugpferd gab es kaum noch Verwendung. Die Gestütsleitung des Schweizer Nationalgestütes unter Dr. Baumann plante in dieser Zeit, ähnlich wie bei vielen Warmblutpferdezuchten in diesen Jahren, eine Umzüchtung der Rasse. Ziel war, eine neue Sporthengstlinie zu züchten. Man begann unter anderem mit dem Vollblutaraber-Zuchthengst Doktryner ox Freibergerstuten zu decken, um mit einem sportlich leichteren Pferd die Marktchancen der Freiberger zu erhöhen.Ab den 1960er Jahren wurden in erster Linie schwedische Warmblüter eingesetzt. Die Nachkommen dieser Einkreuzungen sind heute kaum noch von einem Warmblutpferd zu unterscheiden und erfüllen damit das Zuchtziel als Freizeitpferd mit Eignung für den Reit- und Fahrsport. Heute gibt es fast keine Freiberger mehr, die kein Fremdblutanteil in sich haben.
    Das nationale Gestüt in Avenches ist noch heute Hengststation sowie auch Ausbildungs- und Kompetenzzentrum der Freiberger Rasse. Mehr als ein Drittel aller Freiberger Zuchthengste stehen im Gestüt. Der schweizerische Pferdezuchtverband hat seine Räumlichkeiten in den Gebäuden des Gestütes untergebracht.

    Exterieur 
    Freiberger sind kompakte, quadratische Pferde. Der Rücken ist kurz und tragfähig. Auf dem kräftigen Hals sitzt ein ausdrucksvoller, edler Kopf. Das Gewicht beträgt zwischen 450 und 600 kg, das Stockmass beträgt ca. 150 bis 160 cm.

    Interieur 
    Ursprünglich als Arbeitspferd gezüchtet, zeichnet sich der Freiberger durch einen gutmütigen arbeitswilligen Charakter aus. Der Freiberger ist eines der wenigen Pferderassen, bei dem diese gutmütige Charakterstärke bei der Zuchtauswahl durch den sogenannten Feldtest als wichtiges Kriterium geprüft und bewertet wird. In den verschiedenen Zuchtrichtungen zeigt sich die ganze Bandbreite seiner vielseitigen Einsatzmöglichkeiten sowohl als schweres Zugpferd, als auch als Familien- und Freizeitpferd, bis hin zum modernen Sportpferd.

    Meine Persönlichen Erfahrungen mit dieser Rasse 
    Da ich noch nie über längere Zeit das Vergnügen hatte Freiberger zu reiten, kann ich diese Rasse nicht sehr gut bewehrten.
    Jedoch habe ich von verschiedenen Kollegen gehört, dass der Freiberger stehts ein treuer und arbeitswilliger Begleiter ist und auch im Sport gute Ergebnisse vorweisen kann.

    -AJ- (Bild 2 - -MM-)

    Bild 1: Freiberger mit Fremdblutanteil

    Bild 2: Freiberger ohne Fremdblutanteil













    Montag, 26. Oktober 2015

    Freispruch von Steve Guerdat

    Wie -AJ- schon berichtete, wurde der wohl bekannteste schweizer Springreiter Steve Guerdat auf Doppingverdacht verklagt.
    Nun fand am 28.09.2015 die Verhandlung vor dem FEI (Fédération Equestre Internationale) statt.

    Alle Beteiligten waren sehr gespannt auf das Ergebniss der Verhandlung.

    Nach einer sehr langen aufregender Verhandlung kam die FEI zu einem Beschluss.
    - Steve Guerdat ist UNSCHULDIG, die FEI konnte beim Futterlieferanten die genannten Doppingmittel im Futter nachweisen und somit ist Steve Guerdat entsperrt und darf wider an Turnieren teilnehmen.

    Ich finde diesen beschluss der einzig richtige, denn Steve Guerdat wusste schliesslich nicht, dass der Futterlieferant Doppingmittel benüzt.

    -MM- 

    Montag, 19. Oktober 2015

    Das Schweizer Warmblut im Rassenportrait

    Das Schweizer Warmblut

    Allgemeines
    Das Schweizer Warmblut ist eine Rasse die nach dem zweiten Weltkrieg entstand und nun grosse Beliebtheit geniesst. Die wichtigste eingekreuzte Schweizer Rasse ist der Einsiedler. Der Einsiedler ist heute nicht mehr vom Schweizer Warmblut zu unterscheiden.

    Zuchtgeschichte
    Obwohl die Schweizer Armee lange Zeit über Pferde verfügte, stützte sich die Schweiz in der Vergangenheit hauptsächlich auf den Import von Pferden. Allerdings wurden im 19. Jahrhundert auch Pferde exportiert, nämlich nach Frankreich, Deutschland und sogar England. Trotzdem lässt sich die Pferdezucht in der Schweiz bis ins 10. Jahrhundert zurückverfolgen. Heute liegt der Schwerpunkt der Schweizer Pferdezucht auf dem Staatsgestüt in Avenches, dort werden moderne Warmblürer gezüchtet.

    Exterieur
    Das Schweizer Warmblut ist ein großes, gut gebautes Pferd von etwa 1,68 m Größe, dass für alle Reitdisziplinen geeignet ist. Die Hengste werden sorgfältig ausgewählt und müssen mit 3 ½ Jahren und 5 Jahren eine Leistungsprüfung ablegen. Zu den Prüfungen gehören Springen, Dressur, Geländestrecke und Fahren. Das Exterieur ist wichtig und die Pferde werden nur ausgewählt, wenn die Eltern leistungsgeprüft sind. Stuten werden im Alter von drei Jahren leistungsgeprüft und können zum Züchten nur eingetragen werden, wenn die Eltern eingetragene Halbblüter sind.

    Interieur
    Das Schweizer Warmblut ist ein ruhiges und selbstsicheres Pferd, welches sowohl im Sport und in der Freizeit ein treuer Begleiter ist.
    Das Schweizer Warmblut ist vorallem im Springen und Fahren sehr begabt. Es ist aber auch sehr gut in der Dressur und der Vielseitigkeit.
    Diese Schweizer Pferderasse ist nicht nur in der Schweiz sehr begehrt, sondern auch in anderen Ländern der ganzen Welt.
    Im Umgang sind diese Tiere eher ruhig, zurückhaltend und brav, bei der Arbeit unter dem Sattel sowie vor der Kutsche und bei der Bodenarbeit sind sie stehts aufgeweckt und sehr motiviert.
    Das Schweizer Warmblut ist eher nicht für Anfänger geeignet, da es trotz des lieben Charalters eine anspruchsvolle Rasse ist.

    Meine Persönlichen Erfahrungen mit dieser Rasse
    Vor ein paar Jahren habe ich in einer Reitschule häufig Schweizer Warmblüter geritten und machte im Grossen und Ganzen immer positive Erfahrungen mit diesen Pferden. Ich konnte auch sehr viel von ihnen lernen, da sie von sich aus sehr gut mitarbeiten.Bei meinem eigenen Pferd ist ebenfalls Schweizer Warmblut mit drin und ich kann ihn ebenfalls nur loben.

    -AJ-












    Montag, 12. Oktober 2015

    Die Liebe zum Reitsport

    Seit ich ein kleines Mädchen bin, interessiere ich mich für Pferde und den Reitsport.
    Ich kann mich noch gut daran erinnern wie ich  mit meinen Eltern Ponyhöfe und deren Pferde besucht habe. Früh war klar ich will diesen faszinierenden Sport auch erlernen. Da meine Familie keinerlei Bezug zum Reitsport hat besuchte ich eine Reitschule für Kinder, dort habe ich viele Mädchen in meinem Alter kennengelernt und das Reiten von Grund auf gelernt.
    Nach einigen Jahren absolvierte ich verschiedene Prüfungen mit denen ich, dann auch an Turnieren teilnehmen konnte.

    Mit der Zeit konnte ich auf den Reitschulponys nichts mehr lernen, es wurde Zeit für ein eigenes Pferd.
    An einem verschneiten Sonntag im Januar 2009 habe ich, dann mit meinen Eltern einen kleinen Hof bei uns in der Nähe besucht. Wir gingen mit dem Stallbesitzer durch die Ställe und schauten uns die verschiedenen Pferde und Ponys an.
    Ich hatte die Hoffnung schon fast verloren, aber dann zeigte uns der Stallbesitzern noch das letzte Pferd das zum Verkauf stand.
    Jamiro, ein zehn jähriger schweizer Warmblut Wallach. Es war liebe auf den ersten Blick.
    Ein paar Tage später kamen meine Eltern und ich ein weiteres zu diesem Hof und ich habe Jamiro das erste mal geritten. Alles hat super geklappt und meine Eltern haben beschlossen, dass er das richtige Pferd für mich ist.
    Er hat sich nach ein paar Tagen bereits gut an mich und die neue Umgebung gewöhnt.
    Im ersten Jahr haben wir hauptsächlich Reitstunden genommen und Bodenarbeit gemacht, um das Vertrauen zu stärken und eine gute Bindung aufzubauen.
    Mit der Zeit haben wir auch angefangen Turniere zu reiten und verschiedene Disziplinen auszuprobieren.
    Nun sind wir schon seid fast sechs Jahren ein unschlagbares Team. Wir sind erfolgreich auf Turnieren und haben auch in der Freizeit grossen Spass zusammen.

    Da auch ich grosse Vortschritte gemacht habe und immer mehr selbstvertrauen gewonnen habe, wurde mir angeboten ein Spitzenspringpferd zu trainieren, dass tue ich natürlich gerne. So habe ich die Möglichkeit immer mehr zu lernen und auch mit anderen Pferden in Kontakt zu kommen.

    Ich reite jetzt schon seit ich drei Jahre alt bin und habe auch nicht vor damit aufzuhören.

    -AJ-

    Mittwoch, 16. September 2015

    Baumstämme und Hecken als Hindernisse

    Baumstämme, Hecken, Flüsse, Zäune, etc. - fasst alle die in der Natur Sport treiben hassen sie.
    Die Hindernisse der Natur.

    Die Reiter erfanden für diese natürlichen Hindernisse eine eigene Reitdisziplin - Das Millitary

    Beim Military, werden verschiedene Hindernisse bezwungen oder auf gut Glück in Teiche Springen alles ist bei dieser Disziplin möglich.

    Das Military ist nebst dem Pferderennen eine der gefährlichsten Disziplinen.
    Aufgrund dessen, dass es feste Hindernisse sind ist die Verletzungsgefahr gross

    Im Millitary gibt es verschiedene Schwierigkeitsstufen z.b. B1 und B2. Aufgrund dessen braucht mann in dieser Disziplin den Silbertest cc ( Silbertest concours complete) das beinhaltet: Dressur, Springen und Gelände.

    Beim Military werden erhöhte Massnahmen getroffen, der Reiter ist verpflichtet einen Rückenschutz anzuziehen, um bei falle eines Sturzes eine Lähmung vorzubeugen. Auch das Pferd erhält spezzielle Schutzmassnahmen um Verletzungen zu vermeiden.

    -Ich reite diese Disziplin selber und finde es immer wieder spannend welche natürlichen Hindernisse mir im Wege stehen.

    -MM-

    (Bild, Quelle: Bing)

    Dienstag, 15. September 2015

    Steve Guerdat - Der Doppingfall der die ganze Schweiz erschütterte

    Steve Guerdat ist einer der bekanntesten schweizer Springreiter und gewann 2012 mit seinem Pferd Nino des Buissones die Olympische Goldmedalie in London.

    Grundsätzlich bin ich ein grosser Fan von Steve, denn meiner Meinung nach geht er sehr respektvoll und liebevoll mit seinen Pferden um.
    Als mich, dann vor ein paar Wochen die schockierende Nachricht erreicht hat, war ich regelrecht sprachlos.

    Laborrannten von verschiedenen Pferdekliniken  haben vor ein paar Wochen bei beiden Spitzenpferden von Guerdat verbotene Substanzen gefunden.
    Nach etlichen Tests wurde, dann festgestellt, die verbotenen Substanzen Codein und Oripavin haben beide Pferde im Blut!
    Nasa und Nino des Buissones gehören  dem zürcher Geschäftsmann Urs Schwarzenbach. Herr Schwarzenbach hat bis heute noch nicht Stellung genommen.

    Nach der Anhörung beim Weltverband FEI  in Lausanne erhielt Guerdat eine zwei monatige Sperre, was somit bedeutet: Steve Guerdat darf nicht an der EM in Aachen (Deutschland) teilnehmen.
    Ein  Schock für das Schweizerteam, denn Steve ist einer der Besten und ein wichtiger Bestandteil des schweizerischen Springteams.

    Als der Schock ein Bisschen verdaut war, liess Guerdat seine Pferde ein weiteres Mal von Kopf bis Fuss untersuchen.
    Man stellte nach einigen Untersuchungen fest, dass die verbotenen Substanzen im Futter der Pferde enthalten sind. Da Nasa und Nino des Buissones beide das gleiche Futter fressen war schnell klar, die Substanzen kommen vom Futter.
    Die übrigen Pferde wiesen keinerlei Spuren von Codein  und Oripavin auf, sie alle frassen anderes Futter als Nasa und Nino des Buissones.

    Da schon eine einzige Mohnblume auf einem grossen Feld Spuren von Mohn aufweisen kann (Mohn ist ebenfalls nicht erlaubt) ist die wahrscheinlichkeit auf verunreinigtes Futter sehr gross.

    Die Meinungen sind wie immer gespalten, die einen glauben die Geschichte mit dem Futter, die anderen nicht.

    Die Sperre wird in ein paar Tagen aufgelöst und Guerdat kann die letzten Turniere der Saison noch mitreiten.
    Falls noch ein weiteres mal verbotene Substanzen gefunden werden, wird noch einmal eine Anhörung statt finden.
    -AJ-