Montag, 9. November 2015

Der Friese im Rassenportrait

Der Friese

Allgemeines:
Der Friese bzw. das Friesenpferd ist eine der ältesten Pferderassen Europas, es ist eine niederländische Rasse, die ursprünglich aus Friesland stammt und heute in Reinzucht ohne Fremdbluteinkreuzung gezüchtet wird. Seit 1879 wird  das offizielle Stammbuch der Rasse geführt.

Zuchtgeschichte:
Die erste Erwähnung eines Pferdes, das man als "Friese" bezeichnet hat, stammt aus der Römerzeit. Das  moderne Friesenpferd entstand im 16. und 17. Jahrhundert durch Einkreuzung spanischer Pferde. Als die Friesenpferde im 19. Jahrhundert zunehmend aus der Mode kamen, wurde die Zucht   vernachlässigt. Im Jahre 1910 war der Hengstbestand auf  vier Pferde geschrumpft, drei Jahre später waren nur noch die Hengste Pris, Alva und Friso am Leben.Daraufhin setzten sich einige Züchter erfolgreich für die Rettung der  Rasse ein, heute werden Friesen vorwiegend als Fahr- und Reitpferde eingesetzt.

Exterieur: 
 Friesen sind stämming und zu gleich muskulöse Pferde.
Bei der Zucht sind nur Rappen erwünscht, dass heisst die Pferde müssen von Kopf bis Fuss schwarz sein und dürfen nirgens ein weisses Abzeichen haben. Friesen haben immer sehr viel Langhaar, als Langhaar bezeichnet man die Haare an den Beinen so wie Mähne und Schweif.

Interieur:
Der Friese ist für seine Kraft, Zuverlässigkeit, Geduld und Sanftmut bekannt. Man kann diese Rasse sehr gut für den Dressur und Fahrsport einsetzen, auch als Freizeit Pferde sind die Friesen sehr beliebt.

Meine persönlichen Erfahrungen mit dieser Rasse:
Vor ein paar Jahren habe ich ca. ein halbes Jahr lang einen Friesen geritten und ich war begeistert. Friesn sind wunderschön zu reiten und auch im Umgang sind sie herlich.
Friesen sind für mich der Inbegriff von schönheit, jeder Pferdeliebhaber würde sich in solche Pferde verlieben!
-AJ-






Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen