Montag, 9. November 2015

Die Kolik- eine der gefährlichsten Krankheiten überhaupt

Die Kolik

Allgemeines:
Als Kolik werden alle Krankheitsanzeichen im Bereich des Magens und des Darms bezeichnet.



Symthome:
Das Pferd ist unruhig, scharrt, und wendet den Kopf nach hinten oder schlägt sich unter den Bauch. Es legt sich immer wieder hin, versucht eventuell sich zu wälzen. Bei stärkeren Schmerzen ist die Unruhe verstärkt, das Pferd bleibt teilweise einige Zeit auf dem Rücken liegen. Die Augen sind aufgerissen. Das Pferd beginnt stak zu schwitzen und die Mundschleimhaut wird trocken. Generell verweigern Pferde mit Kolik die Aufnahme von Futter und Wasser.
Nicht jedes Pferd zeigt die gleichen Anzeichen. Einige der oben genannten Symptome können auf eine Kolik hindeuten. Es sollte so schnell wie möglich ein Tierarzt informiert werden, da nur er eine eindeutige Diagnose machen kann. Eine nicht behandelte Kolik kann innerhalb kurzer Zeit zu einem Kreislaufversagen führen, was meistens der sichere Tod bedeutet.

Ursachen:
Häufige Ursache für eine Pferdekolik ist ein Verschluss des Darms. Der Verschluss kann beispielsweise von nicht ausreichend verdautem Futter kommen, das sich im Darm festsetzt und zu einem Stillstand des Transports der Nahrung führt. Dabei verkrampfen die Bauchmuskeln und  das stört die Verdauung. Wetterbedingte Koliken treten meist im Frühling oder bei Wetterwechsel auf. Der Kreislauf des Pferdes verschlechtert sich, der Darm hört auf zu arbeiten.
Koliken werden begünstigt durch fehlende Bewegung oder Parasitenbefall des Darms.

Behandlung: 
Über ein krampflösendes Medikament wird versucht, den Bauchraum zu entspannen.Man kann auch Öl  über einen Schlauch in den Magen pumpen, um den Darm wieder gängig zu machen. Gegen die Schmerzen wird häufig ein schmerzstillendes Mittel verabreicht.
Bis zum Eintreffen des Tierarztes sollte das Pferd im Schritt bewegt werden.Man muss ausserdem darauf achten, dass sich das Pferd nicht hinlegt, denn wenn es mit seinem ganzen Gewicht auf den Darm drückt wird die Kolik nur noch mehr verstärkt. Bei besonders schweren Fällen muss eine Kolikoperation gemacht werden

Meine persönlichen Erfahrungen mit dieser Krankheit: 
Mein Pferd hat bisher noch nie eine Kolik gehabt, zum Glück!
Ich habe allgemein noch keine Erfahrungen mit dieser Krankheit gemacht.

-AJ-


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