Donnerstag, 21. Januar 2016

Elektroschocks auf der Rennbahn



Elektroschocks auf der Rennbahn

Rennpferde, sie sind gross, schlank und vor allem sehr schnell jedoch für ihre Besitzer vielfach nicht schnell genug.
Leider wird auf Rennbahnen nicht Halt vor Peitschen, Sporen und Elektroschocks gemacht!
Vor dem Start werden die Pferde in enge Boxen gesperrt, wo sie überhaupt keine Bewegungsfreiheit mehr haben. Sobald das Tor der Box aufgeht, rennen die Pferde wie vom Teufel verfolgt los, die Reiter gehen in den Leichtensitz und drücken die Sporen in den Pferdebauch, schlagen mit der Peitsche auf den Hals des Pferdes und manchmal werden den Pferden auch Elektroschocks verabreicht, so dass sie vor lauter Angst und Schmerzen noch schneller rennen.
Die Elektroschocks sind zwar schon lange verboten aber so wie überall gibt es auch bei dieser Sportart schwarze Schafe, die die Elektroschocks immer noch brauchen.
Man kann sich sicher denken, dass die Pferde höllische Schmerzen haben und durch sollche Trainingsmethoden ein gestörtes Wahrnehmungsgefühl entwickeln.
Die Karriere der meisten Rennpferde ist bereits mit vier, fünf Jahren beendet (andere Pferde werden in dem Alter erst Ausgebildet oder erstmals im Sport eingesetzt!) 
Einige Trainer haben es sich zur Aufgabe gemacht "Pensionierte Rennpferde" neu Auszubilden und sie zu zuverlässigen Freizeitpferden zu machen. Das ist meist nicht ganz einfach weil diese Pferde ausser dem Reiten auf der Rennbahn nichts anderes kennen und weil sie auf die kleinsten Dinge reagieren wie z.B laute Geräusche.
Die meisten Pferde können Therapiert werden und kommen, dann zu neuen, netten Besitzern.

-AJ-






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